Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung sind Formen brandschutzpädagogischer Vermittlungsarbeit, die sich an verschiedene Altersstufen richten. Brandschutzerziehung und -Aufklärung sind integrale Bestandteile einer als System angelegten Notfallkompetenz. Diese wächst vom Kindergarten bis zum Erwachsenenalter über mehrere Stufen auf. Die auf diesen Stufen erworbenen Kompetenzen umfassen Fähigkeiten zur Prävention und Reaktion bei Unfällen, Schadensfeuern, Naturkatastrophen und weiteren Bedrohungslagen.
Der Brand ist aufgrund des falschen Montagematerials (Kabel) entstanden. Durch die starke Hitze und die Induktion des Stromflusses hat sich das Material entzündet. Der Brand konnte vom Personal eingedämmt werden, da es durch regelmäßige Schulungen und Unterweisungen auf solch eine Situation vorbereitet war.
Brandschutzerziehung und -aufklärung dienen dem Schutz und der Förderung von Menschen
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jeder Altersstufe
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jeder Herkunft und
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jeden Bildungsgrades,
insofern diesen Kompetenzen vermittelt werden, mit denen sie im Rahmen ihrer jeweiligen körperlichen, sprachlichen und geistigen Möglichkeiten Maßnahmen zur Verhütung von Schadensfeuern und anderen Notfallsituationen, zum richtigen Verhalten im Schadensfall sowie zur Bekämpfung des Schadensfeuers bzw. zur Hilfeleistung treffen können
Brandschutz ist vielschichtig und findet sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens. Daher finden sich zum Beispiel in Deutschland Anforderungen an den Brandschutz in einer Vielzahl von Rechtsvorschriften wie zum Beispiel den Feuerwehrgesetzen und Bauordnungen der sechzehn Bundesländer sowie zahlreichen weiteren Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien. Man unterscheidet den vorbeugenden und den abwehrenden Brandschutz.